Wachstumsstrategie

Wertgenerierung und strategischer Wachstumsplan

Das Team von AVP ist fasziniert von Wertgenerierung und Wachstum. Wir arbeiten mit klar definierten und erprobtem Prozessen, um zusammen mit unseren Kunden strategische Pläne für organisches und anorganisches Wachstum (Strategic Growth Plan, SGP) zu entwickeln und umzusetzen.

Typische Werttreiber für strategisches Geschäftswachstum

Typische Prozesselemente für SGP-Entwicklung

Strategieumsetzung

Wir fördern die Strategieumsetzung als Teil unserer Beratungs- und Transaktionstätigkeit.

Organisches Wachstum

  • Detaillierte Ausarbeitung von Implementierungsprojekten
  • Projektmanagement
  • Unterstützung/Coaching der zuständigen Linienmanager
  • ggf. Interimsmanagement

Anorganisches Wachstum

  • Suche nach Akquisitionszielen, vertrauliche Kontaktierung
  • Bewertung und Due-Diligence-Prüfung
  • Entwicklung des Integrations-/Kooperationskonzepts
  • Post-Merger-Integration

Was, wenn die Wachstumsziele nicht erreicht werden?

Viele KMU und Divisionen grösserer Unternehmen erreichen ihre ehrgeizigen Wachstumsziele trotz grosser Anstrengung nicht.

Die Gründe dafür liegen oft in einer Kombination verschiedener Faktoren:

  • Unangemessener Marktzugang
  • Wachstumsstrategie nicht der Unternehmensstruktur angepasst
  • Schwaches Produktportfolio und nicht wettbewerbsfähige Kostenstrukturen
  • Ungelöste Wachstumsbremsen
  • Ungeeignete Investitionen zur Umsetzung der Wachstumsstrategie

AVP hat ein äusserst effizientes pragmatisches Vorgehen entwickelt, das direkt in die Implementierung von Massnahmen- und Aktionsplänen mündet.

Projektansatz und -methode

Unser Ansatz basiert auf der Überzeugung, dass im ganzen Prozess der Fokus auf der Umsetzung liegen muss. Wir arbeiten deshalb von allem Anfang an sehr eng mit der Unternehmensführung und weiteren Verantwortlichen im Unternehmen zusammen. Wir empfehlen auch, dass jüngere, ambitionierte Mitarbeitende aus allen Stufen des Unternehmens miteinbezogen werden. Dadurch wird erreicht, dass das Projekt in der Unternehmung verankert wird und sehr früh Change Manager und Agents aufgebaut werden.

Nach sorgfältiger Vorbereitung werden die verschiedenen Themen in Workshops gemeinsam erarbeitet. Zu diesem Zweck haben wir Prozesse entwickelt, die sich in vielen Mandaten bewährt haben und für die jeweiligen Kundenbedürfnisse massgeschneidert werden. Zur Evaluation der im Laufe des Prozesses erarbeiteten Wachstumsmöglichkeiten kommt ein Filterprozess zur Anwendung, in dem die jeweiligen Initiativen in vier Dimensionen geprüft und evaluiert werden. Die entsprechenden Hindernisse werden analysiert und bilden einen wichtigen Teil des Auswahlverfahrens.

Es zeigt sich, dass der schwierigste Teil des Prozesses oftmals darin besteht, zu entscheiden, welche Initiativen abschliessend nicht weiterverfolgt werden sollen. Für die konsequente Umsetzung der Erfolg versprechenden Strategien ist dies aber entscheidend, denn die Ressourcen des Unternehmens müssen konzentriert und konsequent eingesetzt werden.

Für die ausgewählten Initiativen werden Umsetzungsmodule und übergreifende Projekte formuliert. Die Projektleiter dieser Module erhalten die dafür notwendigen Ressourcen und Kompetenzen. Das strategische Reporting und Controlling hilft, die Ziele mit der notwendigen Konsequenz anzustreben und zu erreichen. Sehr oft begleiten wir diesen wichtigsten Teil der Wachstumsstrategie im Steuerungsgremium der Umsetzungsprojekte.

Corporate Spin-off

Aus strategischen Überlegungen, z. B. um sich auf Kernkompetenzen zu konzentrieren, werden einzelne Geschäftseinheiten grösserer Unternehmen in eigenständige Firmen verselbständigt oder ausgegründet (Corporate Spin-off). Diese eigenständigen Firmen können in einem zweiten Schritt verkauft werden.

Solche Geschäftseinheiten sind normalerweise in den Bereichen IT, Controlling, Reporting usw. über die gesamte Wertschöpfungskette mit dem Mutterhaus vernetzt. Zusätzlich erfolgt die Ausgliederung von Unternehmensteilen oft unter Zeitdruck und ist kostenintensiv, weshalb dieser Schritt in aller Regel sorgfältige Vorbereitungen und Umsetzungsdisziplin benötigt.

Die folgenden wertsteigernden Schlüsselthemen gilt es daher im Rahmen eines eigenständigen mehrstufigen Projekts als Carve-out-Prozess zu optimieren:

Vorbereitungsphase

  • Festlegung der auszugliedernden Unternehmenseinheit/en
  • Ausarbeitung eines eigenständigen (stand-alone) Businessplans zur Festlegung des Verkaufspreises
  • Darstellung der dabei anfallenden einmaligen und laufenden Projekt- und Investitionskosten

Umsetzungsphase

  • Aufbereitung der verschiedenen inhaltlichen Verselbständigungsthemen in Teilprojekte (Module)
  • Erarbeitung eines Zeitplanes zur stufenweisen Umsetzung der Modulaktivitäten

Implementierungsphase

  • Begleitung der Entkopplungsaktivitäten im Rahmen von Projektmanagement-Aktivitäten
  • Inhaltliche und zeitliche Sicherstellung der gesetzten Zwischenziele (Milestones)

Ein Unternehmensverkauf im Rahmen eines Carve-out-/Corporate Spin-off-Prozesses braucht sowohl fundiertes M&A-Know-how als auch grosse Erfahrung im Bereich der strategischen Unternehmensberatung. Eine Kombination von Fähigkeiten, die AVP bereits bei zahlreichen Referenzprojekten erfolgreich angewendet hat.

Nachfolgelösungen

Bei jedem Familienunternehmen steht früher oder später eine Nachfolgeregelung an. Dieses Thema ist für einen Unternehmer bzw. seine Familie nach der Gründung des Unternehmens eine der zentralsten und emotionalsten Herausforderungen, die für die weitere Entwicklung des Unternehmens wegweisend ist.

Die Vorbereitung, Begleitung und Umsetzung einer erfolgreichen Nachfolgelösung ist ein mehrmonatiger, komplexer, interdisziplinärer Prozess, den es sorgfältig zu planen und zu strukturieren gilt. Entsprechend hat eine Nachfolgeregelung Projekt-Charakter und ist vom Unternehmer neben dem Tagesgeschäft kaum ohne professionelle externe Unterstützung zu bewältigen.

Vorbereitung

  • Evaluation und Bewertung der Lösungsansätze:
    Wie sieht die Ausgangslage innerhalb des Unternehmens und der Gründerfamilie aus? Welche Personen kommen für die operative Weiterführung des Unternehmens in Frage? Soll das Unternehmen innerhalb der Familie einer nächsten Generation übergeben werden oder ist die Zeit gekommen, es an das Management oder einen anderen externen Partner zu verkaufen?
  • Strategische Überlegungen:
    Je nach Situation und Prioritäten wird dem unabhängigen Weiterbestehen des Unternehmens ein unterschiedlicher Stellenwert eingeräumt. Es kann durchaus Ausgangslagen geben, in denen z. B. das Zusammengehen mit einem Mitbewerber sinnvoll oder gar erforderlich erscheint.
  • Wahl des richtigen Zeitpunktes:
    Wann ist der optimale Zeitpunkt, das Unternehmen in neue Hände zu übergeben? Grundsätzlich erleichtern ein guter Geschäftsgang, ein positives wirtschaftliches Umfeld und vielversprechende Zukunftsaussichten einer Unternehmung auch eine anstehende Nachfolgeregelung. Den richtigen Zeitpunkt für die Übergabe zu bestimmen ist nicht einfach und oftmals benötigt ein erfolgreicher Unternehmensverkauf einen gewissen Reifeprozess.
  • Finanzielle Überlegungen:
    Der Bewertung bzw. Preisfindung kommt bei einer Nachfolgelösung nicht nur bei einer externen Käuferschaft, sondern gerade auch bei familieninternen Nachfolgeregelungen ein hoher Stellenwert zu. Hier gilt es, eine Reihe von unterschiedlichen Faktoren geschickt in den Preisfindungs- und Verhandlungsprozess einzubeziehen.

Durchführung

  • Einleitung des Projekts:
    Sind die vorbereitenden Fragestellungen ausreichend evaluiert worden, kann der Nachfolgeprozess gestartet werden. Damit dem Vorhaben die nötige Aufmerksamkeit zukommt, sollte es als eigenständiges Projekt mit entsprechenden personellen Ressourcen aufgesetzt werden. Mit externer Unterstützung kann sichergestellt werden, dass das komplexe Vorhaben mit der erforderlichen Objektivität und Professionalität umgesetzt wird.
  • Strukturierung des Prozesses:
    Je nach Situation des Verkäufers und des Käufers bieten sich sehr unterschiedliche Strukturen zur Realisierung einer Nachfolgeregelung an. Oftmals müssen Liegenschaften oder Unternehmensteile vor oder nach der Transaktion ausgegliedert werden, was wiederum unmittelbare rechtliche und steuerliche Konsequenzen nach sich ziehen kann, die es zu berücksichtigen gilt.
  • Übergabe an den Nachfolger:
    Bei jeder Nachfolgelösung stellt sich die Frage nach der neuen Rolle und Funktion des Verkäufers und des Käufers. Zieht sich der Unternehmensgründer nach einer Einarbeitungszeit seines Nachfolgers beispielsweise ganz aus dem Unternehmen zurück oder bleibt er der Firma als Bei- oder Verwaltungsrat weiterhin erhalten?

Es hat sich in zahlreichen Projekten gezeigt, dass der Mehrwert einer professionellen Unterstützung in Nachfolgeprozessen unterschiedliche Dimensionen hat: aussagekräftige Dokumentation der Unternehmung und Verkaufssituation, Erarbeitung der idealen Transaktionsstruktur, Identifikation zusätzlicher relevanter Kaufinteressenten, Optimierung der Verkaufserlöses usw. AVP hat über die Jahre eine grosse Expertise in der Begleitung von Nachfolgelösungen für Schweizer und internationale Familienunternehmen aufgebaut und kann zahlreiche Referenzprojekte in verschiedenen Branchen vorweisen.

Asien

Mit über 20 Jahren Asien-Erfahrung hat das Team von AVP zahlreiche In- und Outbound- Wachstums- und Strategieprojekte für Kunden im Westen und Osten erfolgreich durchgeführt. Unser Asien-Team spricht Japanisch, Koreanisch, Chinesisch, Hindi, Gujarati und Marathi. Unsere Marktspezialisten befinden sich in Indien, China, Europa und den USA.

Japan

Grenzüberschreitende Geschäfte zwischen Europa und Japan bilden seit 1992 einen Schwerpunkt unserer Tätigkeit und wir haben in diesem Bereich über 100 Mandate ausgeführt, darunter Markteintritte in Japan mittels strategischer Partnerschaften und Lizenzen, Unterstützung japanischer Kunden beim Eintritt in den europäischen Markt oder Expansion über Beratungsmandate und/oder Partnerschafts-/M&A-Mandate. Wir pflegen in unseren Tätigkeitsgebieten enge Beziehungen mit Branchen- und Schlüsselkunden, darunter viele japanische Marktführer.

Indien

Indien ist ein Fokusmarkt für Inbound- und Outbound-Transaktionen sowie für Inlandgeschäfte und Projektentwicklung. Unser Team verfügt über umfassende Erfahrung in den Bereichen grenzüberschreitende Investitionen und M&A, internationale Joint Ventures, Technologietransfer und Inlandprojekte. Zu unseren Kunden gehören internationale Unternehmen, die Interesse oder Tätigkeiten im indischen Markt haben, ebenso wie viele lokale indische Firmen.

Hauptaktivitäten im indischen Markt:

  • Markteintrittsstrategie
  • Suche nach und Vermittlung von strategischen Partnerschaften
  • M&A (Buy und Sell side)
  • Projektentwicklung und Finanzierung
  • Direktinvestitionen im Ausland

Zielmarktsegmente:

  • Abfallmanagement und Energierückgewinnung aus Abfall
  • Erneuerbare Energien: Solaranlagen, Wind, Biomasse
  • Stromerzeugung, Energieübertragung und -verteilung, SmartGrid
  • Wasser: industrielle/kommunale Abwässer, ZLD, Konsument
  • Recycling: Plastik, eWaste, Metall

China

Für Unterstützung bei Geschäften mit China verfügen wir über ein engagiertes Team in Shanghai und Zürich sowie über ein starkes Netzwerk von lokalen Kontakten.

Unternehmensunterstützung in China (Inbound)

Unsere Dienstleistungen umfassen die Unterstützung ausländischer Unternehmen in allen Bereichen des Markeintritts in China und/oder der Unternehmensverbesserung, einschliesslich strategischer Partnerschaften und M&A. Das lokale Wirtschaftsforschungsteam verfügt über grosse Erfahrung und einen Leistungsausweis von über 100 internationalen Kunden.

Outbound-Aktivitäten

In den letzten Jahren sind auf den europäischen und nordamerikanischen Märkten vermehrt chinesische Käufer aufgetreten. Wir haben verschiedene Transaktionen begleitet und stehen mittels laufender aktiver Abkommen in Kontakt mit namhaften Industriekonzernen.

Wir unterstützen chinesische Unternehmen im Ausland bei folgenden Aktivitäten:

  • Target-Identifizierung
  • Unterstützung bei der Transaktion
  • Due-Diligence-Prüfung
  • Post-Merger-Integration und Geschäftserweiterung

Finanzierung

Verschiedenste unternehmerische Situationen bedingen eine Unternehmensfinanzierung, die unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden muss.

Einige Beispiele hierfür sind:

  • Wachstumsfinanzierungen
  • Akquisitionsfinanzierungen
  • Projektfinanzierungen
  • Investitionsfinanzierungen
  • Refinanzierungen

Hierzu werden von privaten, professionellen und institutionellen Marktteilnehmern standarisierte oder massgeschneiderte Lösungen angeboten. In jedem Fall sind sorgfältige Vorbereitungen zu treffen und aussagekräftige Unterlagen zu erstellen, um mit den Finanzierungspartnern erfolgreich verhandeln und die richtige Wahl treffen zu können.

AVP berät Unternehmungen und ihre Eigentümer bei der Auswahl von adäquaten Finanzierungslösungen und ist aufgrund hervorragender Kontakte zu nationalen und internationalen Kapitalgebern in der Lage, die benötigten Finanzierungen zu organisieren.